Immobilien

Investieren in Sachwerte.

Immobilien: Investition in Betongold

Die Investition in Immobilien, oft als "Betongold" bezeichnet, ist eine traditionelle und beliebte Form der Sachwertanlage. Sie umfasst den Kauf von Grundstücken, Wohnhäusern, Eigentumswohnungen oder Gewerbeimmobilien mit dem Ziel, Erträge durch Mieteinnahmen und/oder Wertsteigerungen zu erzielen.

Formen der Immobilieninvestition:

  • Direktinvestment: Kauf einer physischen Immobilie zur Eigennutzung oder Vermietung. Dies erfordert in der Regel einen hohen Kapitalaufwand und Verwaltungsaufwand.
  • Indirektes Investment:
    • Offene Immobilienfonds: Anleger kaufen Anteile an einem Fonds, der in ein breit gestreutes Portfolio von Immobilien investiert. Bietet eine höhere Liquidität und geringere Einstiegshürden als Direktinvestments.
    • Geschlossene Immobilienfonds: Investieren oft in ein oder wenige Großprojekte. Anteile sind meist schwerer handelbar und die Laufzeiten lang. Höhere Chancen, aber auch höhere Risiken.
    • Immobilienaktien (REITs - Real Estate Investment Trusts): Aktien von Unternehmen, die Immobilien besitzen, verwalten oder finanzieren. Werden an der Börse gehandelt.
    • Crowdinvesting in Immobilien: Viele Anleger finanzieren gemeinsam Immobilienprojekte über Online-Plattformen. Oft mit kürzeren Laufzeiten und festen Zinsen, aber auch mit spezifischen Risiken verbunden.

Chancen von Immobilieninvestments:

  • Stabile Erträge: Mieteinnahmen können einen regelmäßigen Cashflow generieren.
  • Wertsteigerungspotenzial: Langfristig können Immobilien im Wert steigen, abhängig von Lage, Nachfrage und wirtschaftlicher Entwicklung.
  • Inflationsschutz: Als Sachwert können Immobilien einen gewissen Schutz vor Geldentwertung bieten, da Mieten und Immobilienwerte tendenziell mit der Inflation steigen.
  • Steuerliche Vorteile: Unter bestimmten Bedingungen können z.B. Abschreibungen oder Zinskosten steuerlich geltend gemacht werden (insbesondere bei vermieteten Objekten).
  • Hebelwirkung durch Fremdkapital: Durch den Einsatz von Bankdarlehen kann die Eigenkapitalrendite potenziell erhöht werden.

Risiken von Immobilieninvestments:

  • Hoher Kapitalbedarf: Der Kauf einer Immobilie erfordert meist erhebliche Eigenmittel und oft eine langfristige Finanzierung.
  • Geringe Liquidität: Immobilien lassen sich nicht schnell zu Geld machen. Der Verkauf kann zeitaufwendig sein.
  • Standortrisiko: Der Wert einer Immobilie hängt entscheidend von ihrer Lage ab. Negative Entwicklungen am Standort können zu Wertverlusten führen.
  • Verwaltungsaufwand: Bei Direktinvestments fallen Verwaltungsaufgaben an (Mietersuche, Instandhaltung, Nebenkostenabrechnung etc.).
  • Instandhaltungskosten: Regelmäßige Kosten für Reparaturen und Modernisierungen müssen einkalkuliert werden.
  • Mietausfallrisiko: Leerstand oder zahlungsunfähige Mieter können zu Einnahmeverlusten führen.
  • Zinsänderungsrisiko bei Finanzierung: Steigende Zinsen können die Kosten einer Anschlussfinanzierung erhöhen.
  • Marktrisiken: Allgemeine wirtschaftliche Krisen oder Änderungen der Immobilienmarktbedingungen können die Werte beeinflussen.

Für wen sind Immobilieninvestments geeignet?

Immobilien als Kapitalanlage eignen sich vor allem für Anleger, die:

  • Langfristig planen und Kapital binden können.
  • Bereit sind, sich mit dem Immobilienmarkt und den spezifischen Objekten auseinanderzusetzen oder auf professionelle Partner (z.B. bei Immobilienfonds) setzen.
  • Über ausreichend Eigenkapital verfügen.
  • Bei Direktinvestments den Verwaltungsaufwand nicht scheuen oder diesen auslagern können.

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